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EPALE Themenwoche: Learning Communities im ländlichen Raum

Vom 6.-10.6.2022 lesen Sie auf EPALE spannende Beiträge zu Bildungsangeboten und Lernmöglichkeiten im ländlichen Raum.

Themenwoche: Learning Communities im ländlichen Raum

Während es in Städten und Ballungszentren breitgefächerte Bildungsangebote gibt und viele lebenslange Lernmöglichkeiten bereitgestellt werden, gestaltet sich der Zugang zu passenden Bildungsangeboten und Lernmöglichkeiten in ländlichen Gegenden oft schwieriger. Doch auch hier gibt es viele spannende Initiativen und Projekte, die dazu beitragen Learning Communities entstehen zu lassen, die inklusiv und offen sind und das gemeinsame Lernen fördern. Gerade das Gemeinsame Lernen hilft die Erfahrungen der anderen zu nutzen und eigene Erfahrungen weiterzugeben, um neue Themenfelder zu erschließen.

Um diese Initiativen vorzustellen, widmen sich die EPALE-Teams der Länder Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Österreich, Polen und Ungarn in dieser Themenwoche dem Thema Learning Communities in ländlichen Gegenden.

Gemeinsam möchten wir uns dem ländlichen Raum widmen und erkunden, welche innovativen Lösungsansätze Angebote der Erwachsenenbildung bereithalten, um das Lebenslange Lernen im ländlichen Raum zu fördern: Wie stärken Initiativen des Lebenslangen Lernens in ruralen Räumen die demokratischen Strukturen und das zivilgesellschaftliche Engagement? Wie wird politische Bildung dort jeweils vermittelt? Wie kann in generationenübergreifenden Lerngemeinschaften Medienkompetenz vermittelt werden?

Passend zur Themenwoche findet am 8.6.2022 eine EPALE online Diskussion zum Thema "Learning Communities im ländlichen Raum statt". Machen Sie mit! 

Zur Online Diskussion

Entdecken Sie die Beiträge auf EPALE – Lesen, Liken und Kommentieren Sie und teilen auch Sie Ihre Erfahrungen!


Die Beiträge der Themenwoche im Überblick:

Montag, 06.06.2022

Learning Communities im ländlichen Raum (Österreich)

Es bedarf neben der Anwendung eines umfangreichen und vielfältigen pädagogischen Methodenkoffers vor allem der Wiedererrichtung feststehender Lern- und Bildungsorte mit Strukturen und Regeln für eine angstfreie und produktive soziale Begegnung von Menschen. Orte also, an denen man eine bestimmte Zeit in Gemeinschaft und in direktem Kontakt miteinander verweilen kann.

     
Montag, 06.06.2022

Neues Wissen – eine Chance für den ländlichen Raum (Polen)

Immer mehr Menschen, die auf dem Land leben, sind nicht in der Landwirtschaft tätig, und auch denjenigen, die schon seit vielen Jahren auf dem Land leben, legen ihre Arbeit in der Landwirtschaft nieder. Menschen, die sich für das Leben auf dem Land entscheiden, suchen zunehmend nach alternativen Einkommensquellen und neuen Ideen für das ländliche Leben, die nicht unbedingt mit der Landwirtschaft zusammenhängen. Welche Bildungsmaßnahmen können zu positiven Veränderungen in ländlichen Gebieten führen?

     
Dienstag, 07.06.2022 Ein Ökosystem nährt den Lernappetit (Belgien)

Flandern ist eine weitgehend verstädterte Region und eines der am dichtesten besiedelten Gebiete Europas. Dennoch gibt es große lokale Unterschiede und vor allem im Westen und Osten finden wir einige dünn besiedelte Gebiete. Dort ist das Angebot an Erwachsenenbildung gering und die Teilnahmequote liegt in der gleichen Größenordnung. Learning Ecosystems können das Angebot und die Lernkultur in diesen Gebieten dynamisieren.

     
Mittwoch, 08.06.2022

Martha activities on and offline – from Hyrynsalmi to Helsinki (Finnland)

Die Martha-Organisation ist landesweit tätig, aber auch in Bezirksverbänden, wo der Schwerpunkt auf lebenslangem Lernen, Zusammengehörigkeit und Aktivitäten liegt. Martha-Vereinigungen in ganz Finnland führen auch verschiedene Möglichkeiten des Online-Lernens ein. Reija Salovaara, Direktorin für bürgerschaftliche Aktivitäten und Kommunikation bei der Martha-Organisation, Maija Niskanen, Vorsitzende der Hyrynsalmi Marthas, und Kaisa Salmu, Vorsitzende der Oulunsuu Marthas, wägen die Vorteile der Online-Schulung vor allem aus der Perspektive der Menschen ab, die in diesen Regionen leben.

     
Mittwoch, 08.06.2022 EPALE online Diskussion zum Thema "Learning Communities im ländlichen Raum Live Stream ab 10:00 Uhr
     

Donnerstag, 09.06.2022

FOYER RURAL CEPAGE: Einrichtung zur Eingliederung und Ausbildung im Herzen der Alpen (Frankreich)

Das EPALE-Team Frankreich hat den Schwerpunkt auf eine Einrichtung im Südosten Frankreichs, nicht weit von Italien entfernt, gelegt: das FOYER RURAL CEPAGE. Seit 35 Jahren spielt diese kleine Einrichtung eine besonders wichtige Rolle bei der Vernetzung der Region, der Eingliederung besonders bedürftiger Gruppen und der Öffnung nach Europa. Gespräch mit Claire Fernandez und Jean-Marc Dalmasso, Leiter des FOYER RURAL CEPAGE  

     
Donnerstag, 09.06.2022

Der Digi-Treff zur Stärkung der Digitalen Gesundheit (Ostbelgien)

Die Eiche unterstützt mit ihrem Digi-Treff-Projekt Menschen im ländlichen Raum bei der Digitalisierung  und treibt das Konzept der Digitalen Gesundheit voran. Das Projekt, das im Februar 2022 startete, richtet sich an Seniorinnen und Senioren, die sich mit Gleichgesinnten digital vernetzen und austauschen möchten und dazu gegebenenfalls Unterstützung und Schulung benötigen. Die Unterstützung wird durch Studenten gewährleistet.

     
Freitag, 10.06.2022

EPALE Interview: Wendy Ramola – Dorf(er)leben – miteinander & digital (Deutschland)

Wendy Ramola arbeitet als pädagogische Mitarbeiterin bei der Ländlichen Erwachsenenbildung in Niedersachsen e.V. (LEB). Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt in der Beratung von Gruppen, Vereinen, Institutionen und Kommunen bei Bildungsprozessen. Im Rahmen dessen konzipiert und organisiert sie politische und medienpädagogische Projekte in urbanen und ländlichen Räumen. Im EPALE-Interview stellt sie das digitale Dorf-Mobil vor, das Menschen in ländlichen Räumen mit einem Angebot zu Medienkompetenz zusammen bringen will.
     
Freitag, 10.06.2022

Nudelfabrik – "Dafür (be)arbeite ich das ganze Jahr (den Teig)!" (Ungarn)

In einer donauschwäbischen Gemeinde in Ungarn mit alternder Bevölkerung wurde ein Integrated Community and Service Space (ICSS) geschaffen, um ältere Menschen zu erreichen und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Gemeinschaft wiederherzustellen. In diesem Interview spricht Izabella Bálint Zsoltné über diese Initiative und über die Motivation älterer Menschen, aktiv zu werden. Außerdem hat sie für Gemeinden, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, einige Ratschläge.

 

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Kommentar

Oferta edukacyjna dla mieszkańców obszarów wiejskich zmienia się i ilościowo i jakościowo. Jest to też warunkowane zróżnicowaniem wiejskich społeczności. Ich mieszkańcy mają różne potrzeby i różne motywacje do podejmowania aktywności edukacyjnych. Jako mieszkankę wsi bardzo mnie cieszy, że sami mieszkańcy coraz cześciej rozpoznają swoje potrzeby rozwojowe i sami szukają sposobów ich realizacji. Okazuje się, że liderzy są wśród nas :)

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Bardzo się cieszę, że jest przestrzeń na tego typu tematy w społeczności EPALE. Edukacja na wsi to temat dość trudny i nie koniecznie satysfakcjonujący. Szanse tych, którzy edukują się na wsi, a także tych, którzy są tam edukatozami, są dużo bardziej ograniczone niż w przypadku dużych miast. Dlatego pokazywanie i inspirowanie, tych którzy zajmują się edukacją w małych społecznościach ma ogromny sens i jest bardzo potrzebne. Dobrze, że to robicie!

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