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Themenwoche! Für Europa eine Bereicherung: Ehrenamt in der Erwachsenenbildung

Ehrenamtliche spielen in der Erwachsenenbildung eine große Rolle.  Wir zeigen Ihnen ab Montag (15. Juni 2020) jeden Tag ein Beispiel, wie deutsche Einrichtungen die Möglichkeiten der Auslandsfortbildungen für ehrenamtlich tätiges Personal nutzen und lassen hier auch die Teilnehmenden selber zu Wort kommen.

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Anke DREESBACH

Lesezeit ca. 2 Minuten - Lesen, Liken, Kommentieren!


Ehrenamtliche spielen in der Erwachsenenbildung eine große Rolle. Die konfessionellen Träger der Erwachsenenbildung profitieren seit Jahrzehnten von den engagierten Menschen, die sich freiwillig im Bildungsbereich einsetzen. Aber auch viele andere Einrichtungen werden von ehrenamtlich tätigen Menschen unterstützt.

Europäisch bot die Senior Volunteering Aktion im Grundtvig Programm Einrichtungen der Erwachsenenbildung die Möglichkeit, ihre ehrenamtlich Tätigen in einen europäischen Austausch zu bringen. Erasmus+ Erwachsenenbildung richtet sich auch an die zahlreichen Menschen, die ehrenamtlich in Einrichtungen der Erwachsenenbildung tätig sind.

Wer Erasmus hört denkt vielleicht schnell an Hochschule und Auslandssemester. Hätten Sie es gewusst, dass es im Programm Erasmus+ auch möglich ist, dass Einrichtungen der allgemeinen Erwachsenenbildung ihrem Bildungspersonal Auslandsfortbildungen ermöglichen können?

Wir zeigen Ihnen in dieser Woche jeden Tag ein Beispiel, wie deutsche Einrichtungen die Möglichkeiten der Auslandsfortbildungen für ehrenamtlich tätiges Personal nutzen und lassen hier auch die Teilnehmenden selber zu Wort kommen. Sie lesen ganz unterschiedliche Beispiele. Allen gemeinsam ist jedoch, dass sie von der Teilnahme am Erasmus+ Programm profitieren.

Lassen Sie sich inspirieren! Sie sind herzlich eingeladen die Beiträge zu kommentieren, zu liken und zu teilen.


Montag

Ruth und Willm Hellmann als Teilnehmer im Kurs „Improvement, Development, Inspiration“ beim polni...
Die ehrenamtlich geführte VHS Krempe e.V. engagiert sich im ERASMUS+ Programm 

Ehrenamtliche sind eine unverzichtbare Unterstützung in vielen Bildungseinrichtungen. Die ehrenamtlich geleitete Volkshochschule Krempe nutzt die Fortbildungsmöglichkeiten in Erasmus+ und profitiert von begeisterten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

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Dienstag

Seniorenvertretung Steglitz-Zehlendorf, Stand am Tag der älteren Generation, Foto: Antonia Schwarz.
ERASMUS+ für die Erwachsenenbildung: Impulse für das Ehrenamt durch eine Hospitation bei der „Dienststelle Selbstbestimmtes Leben“ in Eupen 

Im Rahmen des lebenslangen Lernen geht es auch darum älteren und hilfebedürftigen Menschen die Teilhabe zu ermöglichen. Hierzu gibt es in anderen Ländern sehr gute Konzepte, wie Antonia Schwartz nach ihren Aufenthalten in den Niederlanden und Belgien berichtet.

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Mittwoch

Gruppenbild Nachtreffen Köln, 03/2019.
Ehrenamtliche als Teilnehmende in der Allgemeinen Erwachsenenbildung in Erasmus+ 

Im EU-Bildungsprogramm Erasmus+ sind Auszubildende, Studierende sowie Schüler/innen schnell im Blick, wenn es um die Nennung von Teilnehmergruppen geht. Noch zu selten geht der Fokus auf ehrenamtlich tätige Frauen und Männer, die vor allem in der Erwachsenenbildung zu finden sind. Dabei eignet sich das Programm hervorragend und bringt die Ehrenamtlichen in Europa zusammen.

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Donnerstag

Workshop auf Teneriffa.
Die Wichtigkeit des Ehrenamtes in der Erwachsenenbildung - Wie eine Reise mit ERASMUS+ die Zukunft gestalten kann 

Alina Selk-Hansen, die im Ehrenamt an der Volkshochschule Krempe in mehreren Bereichen tätig ist berichtet von ihrem Fortbildungsaufenthalt auf Teneriffa. 

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Freitag

Gruppe Arche Noah aus Bimbach Gemeinde Großenlüder zu Besuch in Schweden.
Teilhabe an Bildung für und mit Menschen mit Behinderung – Ehrenamtler machten sich stark 

Erasmus+ richtet sich ganz besonders auch an Menschen, die eine besondere Förderung benötigen. Durch großes ehrenamtliches Engagement konnte eine Fortbildungsreise mit Menschen mit geistiger Behinderung nach Schweden geplant und umgesetzt werden.

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Lesen Sie auch die Beiträge der Themenwoche 2019:  Für Europa eine Bereicherung: Mobilität in der Erwachsenenbildung

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Kommentar

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Heike KOELLN-PRISNER
Community Collaborator (Silver Member).
Mi., 17.06.2020 - 17:08

Damit will ich sagen, dass der Einsatz von EhrenämtlerInnen gut geplant, gemacht und wertgeschätzt werden muss. Da muss Fortbildung, Betreuung und Einsatz (und ggf. sogar Begleitung) berücksichtigt werden. Ich finde ein gutes Beispiel immer noch die Hamburger Bücherhallen, die ihr EA-Projekt "Dialog in Deutsch" nun schon seit vielen Jahren betreiben und dabei vieles sehr richtig machen.  https://www.buecherhallen.de/ehrenamt-dialog-in-deutsch.html
Aber auch die Institutionen der Erwachsenenbildung müssen sich verändern, wenn sie den Einsatz von EA kontinuierlich vorsehen wollen: wie ist das Verhältnis von EA, MitarbeiterInnen und Kursleitenden? Wessen Aufgabe ist die Fortbildung? Soll es Incentives geben und wenn ja welche? Siehe dazu auch den Beitrag hier auf EPALE: https://epale.ec.europa.eu/de/blog/ehrenamt-ehren-amt-was-macht-das-ehr…

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Besonders der Einsatz von Ehrenamtlichen in Sprachkursen für Geflüchtete in den vergangenen Jahren verdient in meinen Augen große Anerkennung. Die kann in vielen wertschätzenden Formen erfolgen, Fortbildungs- und Austauschmöglichkeiten sind da gute Beispiele. Klatschen geht auch, hilft aber niemandem.
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Anke DREESBACH
Fr., 19.06.2020 - 12:06

Antwort auf von Tino BOUBARIS

Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn mehr Bildungseinrichtungen, die ehrenamtlich Tätige in der Erwachsenenbildung einsetzen, den Weg zum Erasmus+Programm finden würden. Auch in diesem Bereich ist die europäische Zusammenarbeit eine wertvolle Lernerfahrung.
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Dóra STEFÁNSDÓTTIR
Di., 16.06.2020 - 15:02

How very interesting and noteworthy (sorry for not being able to comment in German). Here in Iceland we of course know best about the project U3A (http://www.u3a.is/is/english), which has received two Erasmus+ grants for their project BALL and Catch the BALL. All their work is based on a volunteering basis and it is difficult to know who enjoys it the most the "teachers" or the "students".
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The work of U3A really is an example of best practice. Volunteering often is so often associated with Young People, but ther are many more People who simply provide their Knowledge and skills. Lifelong learning never stops and it is never to late to learn. For those who are interesting in the BALL project: https://www.ball-project.eu/
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