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Einen Blog starten im Nebenberuf: Die wichtigsten Tipps zum Mitnehmen

Alleine in Deutschland gibt es über 1,2 Millionen Blogs. Doch wie startet man nebenberuflich einen erfolgreichen Blog?

Lesezeit ca. 5 Minuten - Lesen, liken, kommentieren!


Im Nebenberuf einen Blog starten.

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Ein Blog ist eine gute Möglichkeit, um sich selbst weiterzubilden und nebenher ein zweites Standbein aufzubauen.

Es gibt alleine in Deutschland über 1,2 Millionen Blogs, manche davon sind aktiver als andere, doch wie startet man einen Blog erfolgreich, wenn man noch einen Hauptberuf nebenher hat?

Dieser Frage gehen wir heute nach.

 

 

Übersicht des Inhalts

 

  1. Was genau ist ein Blog?
  2. Wie startet man einen Blog?
  3. Wie macht man einen Blog zum Nebenjob?
  4. Besondere Tipps für Blogging im Nebenberuf

 

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Was genau ist ein Blog?

Der Blog kommt ursprünglich von Online-Tagebüchern, ist aber mittlerweile viel mehr als das. Im Prinzip ist ein Blog eine Webseite, auf welcher mehr oder weniger regelmäßig Artikel veröffentlicht werden.  Es gibt professionelle Firmen Blogs als auch private und sehr persönliche Blogs, welche immer noch als Art Tagebuch geführt werden.

Im folgenden Artikel schauen wir uns Blogs an, welche mehr als nur ein Hobby ist und sogar zum festen Nebeneinkommen wachsen können.

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Wie startet man einen Blog?

Eine Webseite ist heutzutage schnell erstellt und das auch ohne technisches Wissen rund um HTML und Co. Als Erstes braucht man in der Regel eine Domain.

Domain = die URL, welche man oben im Webbrowser sieht.

Wie zum Beispiel:

  • Google.com
  • Facebook.com
  • Oder auch Handelsblatt.de

 

Wenn man einen Blog auf Deutsch schreiben möchte, dann rentiert sich .de als Endung.  Finden kann man Domains auf dem Weltmarktführer GoDaddy oder auch auf deutschen Plattformen wie Ionos (von 1&1) oder Strato.

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Wenn man den Namen seines Blogs festgelegt hat, dann geht es an die Plattform-Auswahl, dem sogenannten CMS

CMS = Content Management System (Software, auf welcher man seine Bloginhalte veröffentlichen kann).

Der bekannteste Anbieter auf dem Markt ist WordPress. Doch es gibt auch sehr interessante Alternativen wie Typo3 oder auch der deutsche Anbieter Chimpify, welcher einfacher zu bedienen und besser für Google optimiert ist.

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Wenn man sein CMS gefunden hat, geht es an Schritt 3: Webseite bauen.

Wer sich für WordPress entschieden hat, der sollte sich überlegen den kostenlosen Webseiten-Baukasten Elementor zuzulegen, womit man dann wirklich per Drag-and-drop die Webseite zusammenbauen kann. Bei Chimpify ist so ein Baukasten-System übrigens schon inklusive. Wer sich für diesen Job nicht geeignet fühlt, der kann sich auch eine der vielen Vorlagen zulegen, wobei man dann nur noch die Bilder und die Texte ändern muss.

Das war es schon. Dann kann nämlich loslegen mit dem Schreiben und dem Veröffentlichen der eigenen Beiträge.

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Wie macht man einen Blog zum Nebenjob?

Der Unterschied zum Hobby-Bloggen und zum nebenberuflichen Bloggen ist sehr groß.  Der Großteil der Webseiten im Internet bekommt fast keine bis keine Besucher und wer keine Besucher auf dem Blog hat, der kann auch nichts damit verdienen. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass man mit mehr Besuchern in der Regel auch mehr Geld mit dem Blog/der Webseite verdient. Deshalb ist eine der wichtigsten Fragen überhaupt: Wie bekommt man Besucher auf den Blog?

Es gibt im Prinzip 2 große Quellen von Besuchern für den eigenen Blog:

  1. Besucher von der sozialen Medien
  2. Besucher von den Suchmaschinen (über 70% von Google)

Beide Strategien können also Sinn ergeben. In jedem Fall muss man dafür sorgen, dass jemand auch die Artikel liest, damit man den Blog zum Nebenjob machen kann. Dann kann man über verschiedene Einnahmequellen sich etwas nebenher dazuverdienen. Das sind die häufigsten Einnahmequellen eines Blogs:

  1. Werbeanzeigen auf der Webseite (z.B. Google AdWords)
  2. Affiliate Links (Links bei, welchen man eine Provision beim Verkauf bekommt)
  3. Verkauf eigener Produkte

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Besondere Tipps für Blogging im Nebenberuf

Besonders im Nebenberuf ist es sehr schwer die Zeit und den Aufwand in den eigenen Blog zu investieren, weshalb man recht schnell lernen muss Aufgaben zu vergeben, welche sehr zeitaufwändig sind und nicht in der eigenen Expertise liegen.

Gute Beispiele dafür sind:

  • Programmierung (HTML, CSS etc.)
  • Content Strategie
  • Promotion der Artikel

Das Ziel als Blogger sollte es sein so viele qualitative Artikel wie möglich auf dem eigenen Blog zu veröffentlichen. Wenn man sich dann noch mit Programmierung und Promotion beschäftigen muss, dann ist die Zeit oft zu knapp mit einem Hauptberuf nebenher. Gute Freiberufler für die Programmierung findet man auf Seiten wie Upwork.  Ein Punkt, welcher oft auch nur halbherzig angegangen wird, ist die Contentstrategie, obwohl diese entscheidend ist, wenn man nicht viel Zeit hat und die Kooperation mit einem Experten kann sich dort enorm auszahlen.

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Warum?

Wer nicht viel Zeit hat, der sollte doppelt sichergehen, dass der Inhalt und die Artikel relevant und zielführend sind, sonst wird es mit dem Erfolg des Blogs nahezu unmöglich. Die Promotion kann man an eine Agentur abgeben, welche für einen Verlinkungen aufbaut, damit man bei Google und Co weit oben rankt. Preislich bewegen sich die Preise pro Verlinkung zwischen 100€ und 300€. Das ist nicht günstig, aber ohne Links ist es sehr schwer auf Google zu ranken und damit auch sehr schwer regelmäßige Besucher auf die Webseite zu bekommen. Ein guter Beginn ist es aber immer auf den eigenen sozialen Medien die Artikel zu veröffentlichen, alleine reicht diese Strategie jedoch selten aus, um aus dem Blog ein Nebeneinkommen zu machen.

Eine andere recht lukrative Strategie ist die eigenen Artikel auf den sozialen Medien zu bewerben. Das ist vor allem in der Anfangsphase interessant.

Das waren die wichtigsten Tipps und Methoden, um im Nebenjob einen Blog erfolgreich zu starten.

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Über den Autor

Bild des Benutzers Patrick BreitensteinNach vielen Jahren Erfahrung in der professionellen Nachhilfe für Kinder, Studenten und Erwachsene hat sich Patrick Breitenstein BSc. entschlossen, eine Online-Lernplattform (Tutor Boost) zu gründen. Diese Online-Nachhilfeplattform bietet Nachhilfe in verschiedenen Fächern und Sprachen für alle Altersgruppen an, vornehmlich für den deutschsprachigen Markt, aber nicht nur. Um seiner Leidenschaft weiter nachzugehen schreibt er seitdem auch ein erfolgreiches Online-Magazin über Lernen, wie man besser lernt und ähnliche Themen. Im Jahr 2021 startete er sein zweites Online-Magazin über Blogging, SEO und Online-Marketing. Außerdem ist er selbst SEO- & Blogging-Coach, der für Einzel-Coachings gebucht werden kann, um die Performance der eigenen Website zu steigern. Durch EPALE freut er sich darauf, Wissen und Forschung in eine professionelle Lerngemeinschaft einzubringen. Seine Expertise erstreckt sich auf alle Bereiche des Lernens und des Online-Marketings.

 

 

 

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