Impressionen: EPALE Stakeholder Konferenz 2019
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„Raining Cats and Dogs“ – ins Wasser gefallen ist aber trotzdem nichts!
Mit einer englischen Redewendung zum eher weniger einladenden Wetter in Warschau begrüßte die Moderatorin Tamsin Rose das Plenum der diesjährigen EPALE Stakeholder Konferenz in Polen. Mit Ihrer überraschend lockeren aber stets professionellen Art hieß Sie die Teilnehmenden herzlich willkommen und nahm das Publikum spielend leicht mit auf eine Reise, die von den Anfängen und bisherigen Errungenschaften von EPALE bis hin zu vielversprechenden Prognosen und ambitionierten Zukunftsvisionen reichte.
Ganz im Zeichen der Community
Angekommen – das war mein erster Eindruck auf der EPALE Stakeholder Konferenz, die, wie ich finde, ganz im Zeichen der Community stand und einen wunderbaren Ort für den kreativen Austausch und die gemeinsame Zusammenarbeit der rund 230 Teilnehmer*innen bot.
Die Konferenz setzte damit nicht nur EPALE selbst ins Zentrum, sondern verlieh vor allem auch seinen Nutzern und Stakeholdern eine kräftige Stimme. Nachdem das Plenum von der Europäischen Kommission, sowie dem Generaldirektor der Foundation for the Development of Education System in der Hauptstadt Polens begrüßt wurde, folgte auch schon die erste von vielen verschiedene Case Studies zur Nutzung von EPALE. Der Mehrwert dieser kurzen Einblicke, die das gesamte Programm der Konferenz ganz wesentlich prägten, lag zum einen ganz eindeutig im porträtieren der beeindruckenden Vielfältigkeit und Heterogenität der Community, zum anderen eröffnete sie allen Anwesenden aber auch Inspirationen und neue Ideen für die eigene Nutzung der Plattform.
Das Programm der Konferenz, das bis oben hin mit praktischen Workshops, Diskussionen und Präsentationen gefüllt war, ließ während ausgedehnter Pausen in Wohlfühlambiente stets auch genügend Raum für eine individuelle Vernetzung und den Austausch auf persönlicher Ebene.
Zukunftsvisionen
Die Bestrebungen sind ganz klar – EPALE soll schneller werden, leichter zu bedienen sein und neue nützliche Funktionen zum Community-Building anbieten, ohne dabei zu komplex zu werden und Verlässlichkeit oder Stabilität einzubüßen. Die Community darf gespannt sein, denn neben etlichen technischen Upgrades, wie schnellerer Ladezeiten, neuer Sprachvarianten, einer besseren Navigation, der Erweiterung der Partnersuche oder gänzlich neuer Features, wie der Möglichkeit zur Face-to-Face Konversation, soll EPALE auch durch ein völlig neues Look and Feel aufgewertet werden.
Für mich – und sicherlich auch für viele andere im Plenum – gab es letztlich noch den Hinweis auf eine ganz besondere Vision: die EPALE App. Noch mehr Mobilität, eine noch einfachere Vernetzung, mehr Austausch und noch weniger Grenzen für den Bildungssektor – das ist es doch letztlich, was EPALE überhaupt erst ins Leben gerufen hat und stünde zudem ganz im Zeichen des übergeordneten Ziels der Europäischen Kommission, das Erasmus+ Programm simpler zu gestalten und leichter zugänglich zu machen. Eine EPALE-App wäre hierfür sicherlich ein weiterer Katalysator – warten wir ab, was die Zukunft von EPALE für die Community bereithält.
Lagerfeuer-Stimmung dem Regen zum Trotz
Schließen möchte ich meine Reflektionen zur Konferenz mit dem Aufgreifen der Antwort von Christian Friedrich auf die Frage, wie EPALE und seine vielfältigen Inhalte für seine Nutzer relevant bleiben kann: Die florierendsten Communities formen sich über gemeinsamen Herausforderungen, die gemeinsam angepackt werden können. Man benötigt stets ein Lagerfeuer, um das sich alle Zugehörigen versammeln können. EPALE kann genau dieses Lagerfeuer sein.
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Über die Autorin:
Bildrechte: Peter Sadowsky Photographer, EPALE Deutschland, Pettycon von Pixabay
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