Bildung für ein grüneres, nachhaltigeres Europa: teilen Sie Ihre Ideen!

Eine öffentliche Konsultation zur Bildung für ökologische Nachhaltigkeit ist gestartet!
Die Europäische Kommission erarbeitet derzeit einen Vorschlag für eine Empfehlung des Rates zu Bildung im Hinblick auf ökologische Nachhaltigkeit. Ziel dieser Umfrage ist es, die Ideen und Standpunkte von Einzelpersonen und Organisationen zu dieser Initiative einzuholen, die von der Kommission im Herbst 2021 beschlossen werden soll.
Haben Lernende in Europa die notwendigen Kompetenzen und das Wissen, um auf Klimanotfälle und den Verlust der Biodiversität zu reagieren? Werden Lehrkräfte entsprechend vorbereitet und unterstützt, um diese schwierigen Themen zu vermitteln in einer Art und Weise, die ihren Lernenden Handlungskompetenz überträgt. Unterstützen Curricula die Entwicklung von Haltungen und Werten, die die ökologische Nachhaltigkeit fördern? Wie können wir sicher stellen, dass junge Menschen die richtigen Kompetenzen für die grünen Jobs der Zukunft erwerben?
Teilen Sie Ihre Meinung in der neuen öffentlichen Konsultation zur Bildung für ökologische Nachhaltigkeit! Die Konsultation läuft in den 24 offiziellen EU-Sprachen und ist für Beiträge bis zum 24. September 2021 geöffnet.
Hintergrund
Die Empfehlung enthält die Schlüsselherausforderungen, um Nachhaltigkeit in der Bildung zu integrieren und wird eine Reihe von Aktionen für Bildungs- und Trainingsorganisationen sowie die Politik enthalten. Sie wird beschreiben, wie die Kommission plant, diese Arbeit durch Aktionen der Europäischen Union und finanzielle Förderung in den kommenden Jahren zu unterstützen.
Kommissarin Gabriel kommentiert: "Bildung spielt eine Schlüsselrolle, um nachhaltiges Handeln zu inspirieren und um Bürgerinnen und Bürgern zu helfen, von der Wahrnehmung zum aktiven Handeln zu gehen. Schulen, Universitäten, und andere Bildungsinstitutionen sollen in die Lage versetzt werden, qualitativ hochwertige Bildung für ökologische Nachhaltigkeit zu vermitteln. Die Kommission ist voll engagiert, die nationalen Bemühungen zu unterstützen und mehr Kooperation und Austausch zu diesen Themen auf europäischer Ebene zu ermöglichen. Die öffentliche Konsultation, die heute gestartet ist, macht den Weg frei für einen Vorschlag, der europäische Curricula fit macht für eine grüne Zukunft.”
Mit dem Grünen Deal ergreift die EU Maßnahmen, um den Klimawandel zu bekämpfen und alle Bürgerinnen und Bürger anzuregen, auf ein grüneres und nachhaltigeres Europa hinzuarbeiten. Die allgemeine und berufliche Bildung ist dabei von entscheidender Bedeutung, da sie es Bürgerinnen und Bürgern sowie lokalen Gemeinschaften ermöglicht, sich die für diesen Übergang erforderlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Einstellungen anzueignen.
Die angestrebte Empfehlung des Europäischen Rates zur Bildung für ökologische Nachhaltigkeit wurde 2020 in der Mitteilung der Kommission über die Vollendung des europäischen Bildungsraums bis 2025 und in der EU Biodiversitätsstrategie für 2030 erwähnt.
Weitere Aktivitäten
Zusätzliche zur Konsultation, werden bis Juli Online-Workshops mit jungen Menschen, Bildungspersonal, Universitäten, Nichtregierungsorganisationen, Forschenden und anderen Organisationen, die in der formalen und nicht-formalen (Aus-)Bildung sowie aus dem Umweltbereich angeboten, um Ideen und Meinungen zu sammeln.
Parallel dazu arbeitet die Kommission daran, einen Rahmen zu entwickeln, der die Kompetenzen mit Bezug zur Nachhaltigkeit zusammenfasst, die Lernende jeden Alters benötigen.
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"A környezeti nevelésnek,…
"A környezeti nevelésnek, képzésnek szakmailag jól
értelmezhetőnek kell lennie. A képzések megvalósulását konkrét
mutatókkal szükséges mérni. Ennek érdekében szükséges az
egységes indikátorok alkalmazása. Ezen indikátorok szerinti kimutatások publikálása eredményeként lehetőség lenne az ország környezeti és fenntarthatóságra
való nevelési indexének évenkénti megállapítására, és e terület fejlettségének mérésére".
Olvasható a Nemzeti Környezeti Nevelési Stratégiai Alapvetés kéziratának andragógiai fejezetében.
Még 2019-ben az volt az egyik fő kérdésünk a téma kapcsán, hogy vajon váljon szakmává a fenntarthatóságra nevelés, a környezeti nevelő, a környezeti kommunikátor? Vagy a klímareferns? Vagy jobb, ha ilyen szabadon marad,mint mostanáig: aki akarja, csinálja…
És ma? Mi a legfontosabb kérdés?