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Selbstbestimmt leben! Wie Smart Home - Technologien Menschen mit Behinderungen zu Hause unterstützen können

ERASMUS+ Projekt SWEET HOME identifiziert Bedürfnisse von Behinderten und entwickelt einen Smart-Home-Kurs für Betroffene, Angehörige und Fachkräfte

Lesedauer ca. 3 Minuten - Lesen, liken, kommentieren!


 

My sweet smart home.

Warum SWEET HOME?

In der EU leben rund 80 Millionen Menschen mit einer Behinderung. Das sind mehr als 15% der europäischen Bevölkerung. Unterschiedliche Arten von Behinderungen führen zu unterschiedlichen Einschränkungen und Bedürfnissen.

Die Betroffenen wünschen sich trotz der Einschränkungen ein weitgehend selbstbestimmtes, unabhängiges und erfülltes Leben im eigenen, gemütlichen Zuhause. Dabei können moderne Technologien helfen! Smarte technologische Hilfsmittel sind heutzutage allgemein verfügbar und preislich erschwinglich. Wer sie geschickt einzusetzen weiß, kann sein Leben trotz einer Behinderung aktiver, selbstbestimmter, unabhängiger und sozial eingebunden führen.

Das Projekt SWEET HOME möchte Betroffene, Angehörige und Fachkräfte mit seinen Angeboten dabei unterstützen.

Worauf richtet SWEET HOME den Fokus?

Wir befragen Menschen mit verschiedenen Behinderungsarten und ihre Unterstützungspersonen ihren alltäglichen Herausforderungen und Bedürfnissen. Unser Fokus richtet sich auf Menschen mit:

  1. Down-Syndrom
  2. Sehbehinderung
  3. Hörbehinderung
  4. Muskeldystrophie
  5. Alzheimer-Krankheit
  6. Mukoviszidose und
  7. Nierenerkrankung

Nachdem wir ihre Bedürfnisse kennengelernt haben, entwickeln wir ein Online-Kursangebot zu smarten Technologien und ihren Einsatz im eigenen Zuhause. Die Themenbereiche sind:

  1. Gesundheitsfürsorge und Monitoring
  2. Körperpflege
  3. Wohnkomfort
  4. Häusliche Sicherheit
  5. Häusliche Mobilität
  6. Reinigungsarbeiten
  7. Energieeinsparung
  8. Unterhaltung
  9. Soziale Teilhabe
  10. Nutzung von E-Learning-Angeboten

Welche Ergebnisse können Sie von SWEET HOME erwarten?

  1. Wir erstellen für jede der sieben betrachteten Behinderungsarten einen Leitfaden, der die alltäglichen Probleme und Herausforderungen, Lösungsmöglichkeiten und Empfehlungen im Hinblick auf den Einsatz von Smart-Home-Technologien aufzeigt.
  2. Wir entwickeln einen umfangreichen Online-Kurs mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen und praktischen Übungen, damit die selbständige Einrichtung (und teilweise auch Programmierung) von geeigneten Smart-Home-Technologien im eigenen Zuhause leicht gelingt.
  3. Wir stellen eine innovative Lernplattform mit freiem Zugang zum gesamten Schulungsmaterial zur Verfügung, die auf verschiedenen Endgeräten wie PCs, Laptops, Tablets oder Smartphones funktioniert. Diese wird im Rahmen des Projekts von den Zielgruppen getestet und evaluiert.

Wo gibt es weitere Informationen und Neuigkeiten zum Projekt?

Wer sind die SWEET HOME Partner?

Am Projekt sind sechs Partner aus fünf europäischen Ländern beteiligt. Koordiniert wird das Projekt vom Institut für Lern-Innovation, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Die Partner sind:

Gruppenbild des SWEET HOME Projektteams am Kick-Off-Meeting in Fürth, Ende März 2022.

Wen können Sie bei Fragen ansprechen?

Sie haben Fragen? Diese beantwortet Ihnen gerne Evelyn Schlenk vom Institut für Lern-Innovation: Evelyn.Schlenk@ili.fau.de

Projektlaufzeit: 01.02.2022–01.08.2024

Projektnummer: 2021-1-DE02-KA220-VET-000033058

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

EU-Logo mit Verweis auf die Ko-Finanzierung.
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Kommentar

Thank you for initiating such a valuable project, aiming at supporting the most vulnerable groups.

I would like to stress that in order to make digital world really accessible, a EU directive on digital accessibility should be taken into account fully when developing new digital tools, and existing ones should be adapted, to ensure that people with disabilities can use them. Unfortunately even public sector and large private providers of key services do not ensure accessible websites. This is experience from Latvia. Not to mention the private ones.

In Latvia, this association https://www.pieklustamiba.lv/en/homepage/ actively works to promote web accessibilty through training, website assessments, data-based researches. Maybe you see a cooperation opportunities that could help your consorcium and our association to become stronger and ensure even wider impact.

 

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Thank you for initiating such a valuable project, aiming at supporting the most vulnerable groups.

I would like to stress that in order to make digital world really accessible, a EU directive on digital accessibility should be taken into account fully when developing new digital tools, and existing ones should be adapted, to ensure that people with disabilities can use them. Unfortunately even public sector and large private providers of key services do not ensure accessible websites. This is experience from Latvia. Not to mention the private ones.

In Latvia, this association https://www.pieklustamiba.lv/en/homepage/ actively works to promote web accessibilty through training, website assessments, data-based researches. Maybe you see a cooperation opportunities that could help your consorcium and our association to become stronger and ensure even wider impact.

 

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