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EPALE MOOC: Roboter und Arbeitssicherheit - Auswirkungen von KI auf Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz

Im dritten Kapitel untersuchen wir, wie KI-gesteuerte Technologien Lösungen für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz revolutionieren.

Der Originalbeitrag wurde von József HAJDÚ auf Ungarisch veröffentlicht.


Einleitung

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz bedeutet die Gewährleistung sicherer und gesunder Arbeitsbedingungen. Es gibt zwei Hauptbereiche der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz: 1. Arbeitssicherheit und 2. Gesundheitsschutz (hierbei kann zwischen Arbeitshygiene und Arbeitsmedizin unterschieden werden). 

Ziel der Arbeitssicherheit ist es, durch die Schaffung sicherer Arbeitsbedingungen Arbeitsunfälle und Gesundheitsschäden zu verhindern. Kurz gesagt: Arbeitsschutzvorschriften, -verfahren und -ausrüstung sorgen gemeinsam dafür, dass es bei der Arbeit nicht zu Unfällen und Gesundheitsgefahren kommt.[1]

Die Entwicklung digitaler Technologien wie künstliche Intelligenz (KI), Robotik, Internet der Dinge (IoT), Big Data, Wearables, Smart Devices und Online-Plattformen verändert Art und Ort der Arbeit, wer wann arbeitet und wie die Arbeit organisiert und überwacht wird.[2] Daher bedarf es eines neuen und modernen Arbeitsschutzes.[3]

KI-gesteuerte Technologien revolutionieren Lösungen für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz. Sie ermöglichen beispielsweise eine proaktive Risikovorhersage (Prävention). 

Intelligente Sensoren und Überwachungssysteme können potenzielle Gefahren, wie etwa Geräteausfälle, erkennen. Dies ermöglicht eine vorbeugende (proaktive) Wartung und verringert das Risiko unerwarteter Geräteausfälle, die ein Gesundheits- und Sicherheitsrisiko darstellen.

KI-gesteuerte kollaborative Roboter (Cobots) arbeiten Seite an Seite mit menschlichen Arbeiter*innen und übernehmen sich wiederholende oder gefährliche Aufgaben wie Pick-and-Place. Dadurch verringert sich das Verletzungsrisiko bei Aufgaben, die sich wiederholen, körperlich anstrengend sind oder den Kontakt mit schädlichen Substanzen erfordern.[4]

Erhöhte organisatorische und psychosoziale Risiken sowie erhöhter Arbeitsstress und eine beeinträchtigte psychische Gesundheit können auch die Folge von steigendem Leistungsdruck und Arbeitskomplexität, unregelmäßigen Arbeitszeiten, weniger persönlichen Kontakten am Arbeitsplatz, der Verwischung der Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben sowie KI-basierten atypischen Arbeitsformen sein.[5]

Gleichzeitig bietet KI die Möglichkeit, effektivere Schulungen zum Arbeitsschutz einzuführen.[6]

Die Darstellung des KI-orientierten Arbeitsschutzes gliedert sich in 3 Teile: 1. 3D-Arbeit (3D steht für difficult, dangerous and dirty, also schwierig, gefährlich und schmutzig), 2. präventive Überwachung in Echtzeit; 3. die Beziehung zwischen KI und psychosozialem Stress.

1. Übernahme der 3D-Arbeit durch KI-Roboter

Am Arbeitsplatz eingesetzte Roboter werden zunehmend mobiler, intelligenter und arbeiten mit den Mitarbeiter*innen zusammen (Cobots). Intelligente Maschinen übernehmen zunehmend nicht nur physische, sondern auch kognitive Aufgaben, die bislang von Menschen ausgeführt wurden.

Durch die Robotik können Verletzungen durch Langzeitbelastung der Mitarbeiter*innen vermieden, die Mitarbeiter*innen aus gefährlichen Arbeitsumgebungen entfernt, ihre Arbeitsbelastung verringert und Arbeitsunfälle sowie Erkrankungen am Arbeitsplatz vermieden werden.[7] 

KI und Robotik bieten die Möglichkeit, Arbeiter*innen bei klassischen 3D-Arbeiten kontinuierlich zu ersetzen, die Arbeitsproduktivität zu verbessern (zum Beispiel: Der Roboter wird nie müde und kann ohne Ruhepausen arbeiten, wodurch ermüdungsbedingte Unfälle vermieden werden) und die Arbeitsqualität zu verbessern, indem monotone Aufgaben an Präzisionsmaschinen (Hochpräzisionsmaschinen) übergeben werden.[8]

Neben den klassischen 3D-Jobs erhält die difficult (schwierige) Arbeit eine neue Dimension – im Zusammenhang mit Digitalisierung und KI. Digitale Mobiltechnologien und eine umfassende Vernetzung bieten einerseits Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung und die Möglichkeit einer besseren Balance zwischen Berufs- und Privatleben, können aber gleichzeitig auch einen erhöhten Bedarf an ständiger Erreichbarkeit, unregelmäßige Arbeitszeiten, eine Verwischung der Grenzen zwischen Berufs- und Privatleben sowie prekäre Beschäftigungsformen mit sich bringen. 

Die treibende Kraft hinter der 24-Stunden-Wirtschaft ist die weltweite Verfügbarkeit digitaler Mobiltechnologien. Mitarbeitende müssen nicht mehr in einem bestimmten Land oder an einem bestimmten Arbeitsplatz sein, um ihre Arbeit zu erledigen oder mit ihren Kolleg*innen, Kund*innen usw. zu kommunizieren. Flexible Arbeitsumgebungen, die ein hohes Maß an Flexibilität bei der Arbeitszeit ermöglichen, werden immer selbstverständlicher. Dies bietet einerseits attraktive Chancen für Arbeitnehmer*innen und Wirtschaft, birgt gleichzeitig aber auch potenzielle Risiken für die Arbeitssicherheit und die Gesundheit (insbesondere die psychischen) Risiken. Die Balance hängt vor allem davon ab, ob die durch mobiles Arbeiten gebotene Flexibilität den Arbeitnehmer*innen echte Chancen bietet oder ob Arbeitgeber*innen diese zu ihrem eigenen Vorteil forcieren.

Das Hauptproblem des Arbeitsschutzes besteht dabei darin, dass Beschäftigten eine steigende Arbeitsbelastung, überlange Arbeitszeiten und eine ungesunde Balance zwischen Berufs- und Privatleben zugemutet werden. Problematisch sind auch Aspekte der Arbeit in Isolation (z. B. Telearbeit), das Gefühl der Vereinsamung sowie mangelnde Unterstützung durch die Arbeitsgemeinschaft und noch weniger Unterstützung durch das Unternehmen.

Da die Belegschaft immer vielfältiger und heterogener wird und eine ständige Verfügbarkeit und/oder Arbeit rund um die Uhr zur Selbstverständlichkeit wird, wird es zunehmend schwieriger, Vorschriften zum Arbeitsschutz zu erstellen, einzuhalten und durchzusetzen. Angesichts sich verändernder Unternehmenshierarchien und der Tatsache, dass Arbeitnehmer*innen sich selbst verwalten oder aus der Ferne oder durch KI verwaltet werden, wird es wahrscheinlich weniger klar werden, wer für die Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz verantwortlich ist und wie diese geregelt und überwacht werden sollten.[9]

Auch die Bildschirmzeit als Arbeitsschutzfaktor ist im Kontext der Digitalisierung ambivalent. Dies hängt vor allem mit der Automatisierung kognitiver Aufgaben zusammen. Der positive Effekt liegt darin, dass das auf künstlicher Intelligenz basierende System Mitarbeitenden die benötigten Informationen umfassender vorselektiert bzw. anzeigt und so die Bildschirmzeit reduziert. Dadurch kann nicht nur die Augenbelastung der Mitarbeitenden verringert, sondern auch die Zeit, die sie im Sitzen verbringen, reduziert werden.[10] Darüber hinaus können mithilfe von KI entwickelte Systeme Gesundheitsdaten automatisch analysieren und Signale über den Gesundheitszustand der Mitarbeitenden liefern, wodurch Arbeitsmediziner*innen frühzeitig vor gesundheitlichen Problemen gewarnt werden können.[11]

Ein weiterer Aspekt der 3D-Arbeit ist, dass mit der zunehmenden Digitalisierung auch die Zeit steigt, die vor dem Bildschirm verbracht wird. Monotone und sitzende Arbeit vor einem Monitor über einen längeren Zeitraum kann die Wahrscheinlichkeit von Sehproblemen, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes, Krebs usw. erhöhen. Dies stellt eine große Herausforderung für die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz dar, da viele dieser Umgebungen – insbesondere außerhalb des Arbeitsplatzes – ergonomisch ungeeignet sind und die Arbeitgeber kaum Einfluss darauf haben.[12]

2. Echtzeitüberwachung im Arbeitsschutz – Prävention

2.1. Echtzeitüberwachung und Bedrohungserkennung 

Mit Algorithmen für maschinelles Lernen und prädiktive Analysen ausgestattete KI-Technologien sind in der Lage, arbeitssicherheitsrelevante Daten in Echtzeit zu verfolgen. Sie erkennen potenzielle Gefahren, bevor diese zu Unfällen oder Gesundheitsschäden führen, und ermöglichen so Korrekturmaßnahmen in Echtzeit.[13]

Die Aktivitäten der Mitarbeiter*innen werden zunehmend durch digitale Technologien (z. B. KI) und Algorithmen überwacht, was ihre Sicherheit erhöht, bis zu dem Punkt, dass sie in Zukunft sogar von intelligenten Maschinen (z. B. Roboterchef – Roboboss) gesteuert werden könnten.

Zur Echtzeitüberwachung von Mitarbeitenden werden zunehmend mobile, tragbare oder (in die Kleidung oder den Körper implantierte) digitale Tracking-Technologien eingesetzt.

2.2. Tragbare Geräte (wearable devices)

Zur tragbaren Technologie gehören alle elektronischen Geräte, die dazu bestimmt sind, am Körper bzw. an der Kleidung von Benutzer*innen getragen zu werden und Echtzeitdaten bereitzustellen. Der Begriff „Wearable Computing“ impliziert Verarbeitungs- oder Kommunikationsfähigkeiten, in Wirklichkeit kann die Komplexität tragbarer Geräte jedoch derzeit noch variieren.

Diese Geräte können viele Formen annehmen. Nachfolgend werden einige typische Erscheinungsformen vorgestellt:

a) Intelligenter (smarter) Schmuck. Hierzu zählen intelligente (smarte) Ringe, Armbänder, Uhren etc. Kleinere tragbare Geräte funktionieren normalerweise mit einer Smartphone-App zur Anzeige und Interaktion.

b) Am Körper montierte Sensoren. Diese Sensoren werden am Körper angebracht, um biologische Daten zu Gesundheitszwecken zu überwachen und zu übertragen.

c) Fitnessarmbänder. Meist handelt es sich dabei um Armbänder oder Stirnbänder, die körperliche Aktivitäten (Schritte, Kalorienverbrauch usw.) und Vitalfunktionen (z. B. Blutdruck, Herzfrequenz usw.) überwachen. Tracker (z. B. GPS, Mobiltelefon usw.) können eine drahtlose Verbindung zu einer App herstellen, um Daten zu speichern, zu verarbeiten und zu melden.

d) Intelligente (smarte) Kleidung. Diese Art von Kleidung verfügt über integrierte Technologie, die eine Vielzahl von Aufgaben erfüllen kann, darunter die Überwachung der Körpertemperatur, der Fitness oder Gesundheit, die Interaktion mit Telefonen und anderen Geräten sowie die Änderung der Stoffeigenschaften je nach Präferenz, Aktivität oder Umgebung von Benutzer*innen. So brachte der Bekleidungshersteller Tommy Hilfiger beispielsweise im Jahr 2014 Kleidung auf den Markt, die mit Solarmodulen zum Aufladen von Geräten ausgestattet war.

e) Augmented Reality (AR)-Headsets und -Brillen. AR-Headsets nutzen reale Umgebungen und integrieren digitale Informationen in das Display von Benutzer*innen, sodass eine Interaktion zwischen der realen Welt und der virtuellen Realität möglich ist.

f) VR-Headsets und -Brillen. VR-Brillen ersetzen die Umgebung von Benutzer*innen durch vollständig digitale Informationen und erweitern die fiktive Realität.

g) KI-Hörgeräte. KI-Hörgeräte können unerwünschte Geräusche herausfiltern und sich automatisch anpassen, um die beste Leistung für die aktuelle Umgebung und die individuellen Hörbedürfnisse der Benutzer*innen zu bieten. Solche Geräte können auch Funktionen wie Fitness-Tracking, Audio-Streaming und Übersetzung umfassen.

h) Virtuelle Assistenten. Einige Unternehmen entwickeln tragbare virtuelle Assistenten, die an der Kleidung von Benutzer*innen befestigt und per Sprache und Gesten gesteuert werden können. Ein Beispiel ist der Humane AI Pin, der einen virtuellen Assistenten auf Basis des Sprachmodells GPT-4 und einen Miniaturprojektor umfasst, der die Hand der Benutzer*innen in einen Touchscreen verwandeln kann. Das Gerät kann Fragen beantworten, nach Informationen suchen und Aufgaben ausführen, ähnlich wie nicht tragbare virtuelle Assistenten wie Amazon Alexa und Apple Siri. Das Gerät verfügt außerdem über Übersetzungs- und Fitness-Tracking-Funktionen.[14]

Hier sind einige der Anwendungen tragbarer Technologie der nächsten Generation: 

Zu den fortschrittlichsten Formen tragbarer Technologie zählen beispielsweise Hörgeräte mit künstlicher Intelligenz (KI), Google Glass und Microsoft HoloLens sowie holografische Computer in Form von Virtual-Reality-Headsets (VR) oder künstliche Hauttechnologie, die Dinge besser wahrnimmt als die menschliche Haut.[15]

In Bezug auf Letzteres hat das Terasaki Institute for Biomedical Innovation laut ScienceDaily tragbare elektronische Haut zur Gesundheitsüberwachung erfunden. Die nächste Generation tragbarer Geräte, dieses ultradünne E-Skin-Pflaster, kann zusammen mit einem kleinen drahtlosen Sender mithilfe eines Wassersprays auf der Brust von Träger*innen befestigt werden und bis zu einer Woche lang getragen werden. Es ist empfindlich genug, um elektrische Signale wie Herzschlag und Muskelbewegungen zu erfassen und aufzuzeichnen. Diese können über die digitale Cloud an Arbeitsmediziner*innen gesendet werden, damit diese die Vitalfunktionen von Arbeiter*innen aus der Ferne überwachen können. Dieses leistungsstarke tragbare Gerät könnte als Instrument zur Überwachung chronischer Krankheiten wie Herzinsuffizienz und Diabetes dienen.

Was ihre Funktionalität betrifft, basieren tragbare Geräte in erster Linie auf der Integration von Mikroprozessoren, Batterien und Internetkonnektivität, sodass die erfassten Daten mit anderen elektronischen Geräten wie Mobilgeräten oder Laptops synchronisiert werden können. Tragbare Geräte sind mit integrierten Sensoren ausgestattet, die Körperbewegungen verfolgen, eine biometrische Identifizierung ermöglichen oder bei der Standortbestimmung helfen.

Während die meisten tragbaren Geräte entweder am Körper getragen oder an der Kleidung befestigt werden, funktionieren einige ohne physischen Kontakt mit Benutzer*innen. Mobiltelefone, Smart Tags oder Computer können weiterhin mitgeführt werden und die Bewegungen der Benutzer*innen verfolgen. Andere tragbare Geräte nutzen intelligente Fernsensoren und Beschleunigungsmesser, um Bewegungen und Geschwindigkeit zu verfolgen, und einige verwenden optische Sensoren, um die Herzfrequenz oder den Blutzuckerspiegel zu messen. Gemeinsam ist diesen technologischen Wearables, dass sie alle Mitarbeiter in Echtzeit überwachen und gezielt arbeitssicherheitsrelevante Daten erfassen.

Mithilfe von KI entwickelte Systeme können Arbeitsplatzdaten analysieren und wahrscheinliche Unfallereignisse vorhersagen, was Arbeitssicherheitsfachleuten dabei helfen kann, Unfälle zu vermeiden.

Darüber hinaus können mithilfe von KI entwickelte Systeme Risiken am Arbeitsplatz automatisch bewerten und Empfehlungen für Maßnahmen zur Risikominderung geben.[16]

2.3. Intelligens egyéni védőeszközök

In persönliche Schutzausrüstungen integrierte miniaturisierte mobile Ortungsgeräte ermöglichen die Echtzeitüberwachung von Gefahren, können aber auch dazu verwendet werden, Menschen auf die ersten Anzeichen schädlicher Belastungen, Stress, gesundheitlicher Probleme und Ermüdung aufmerksam zu machen. Durch personalisierte Ratschläge in Echtzeit kann das Verhalten der Mitarbeitenden beeinflusst und die Sicherheit und Gesundheit verbessert werden. Unternehmen können Informationen auch organisieren und verwenden, um potenzielle Gesundheits- und Sicherheitsprobleme vorherzusagen und zu ermitteln, wo auf Unternehmensebene Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen erforderlich sind. Angesichts der potenziell großen Menge sensibler personenbezogener Daten, die verarbeitet werden, sind jedoch wirksame Strategien und Systeme sowie ethische Entscheidungen erforderlich. Auch ein Bedienungsfehler oder die Generierung ungeeigneter Daten oder Ratschläge kann einen Unfall oder eine Erkrankung verursachen.

2.4. Arbeitsschutzkontexte von Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) und dem Metaversum

Die Vorteile der virtuellen (VR) und erweiterten (AR) Realität sowie der Metaverse-Technologien können zum Schutz der Mitarbeitenden genutzt werden.

Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) – wie sie beispielsweise zur Unterstützung von Wartungsaufgaben, zur Echtzeit-Orientierung/-Information oder zum erfahrungsbasierten virtuellen Lernen im Bereich Arbeitssicherheit eingesetzt werden können – haben den Vorteil, dass viele Arbeitnehmer*innen von gefährlichen Arbeitsumgebungen ferngehalten und in Echtzeit vor potenziellen Gefahren gewarnt werden können. 

AR kann auch Hintergrundinformationen zum Vorhandensein versteckter Umweltgefahren wie Asbest, Stromkabeln oder Gasleitungen liefern. Die Zuverlässigkeit von AR hängt jedoch davon ab, ob der Zugriff auf zeitnahe und qualitativ hochwertige Informationen gewährleistet ist und ob diese aktuell sind. Aufgrund von Ablenkung, Informationsüberflutung, Desorientierung, Reisekrankheit und Überanstrengung der Augen können VR- und AR-Geräte gleichzeitig eine Risikoquelle darstellen.[17]

Im Laufe der Jahre hat sich die VR-Technologie zu einem wichtigen Instrument in Schulungsprogrammen zum Thema Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz in vielen Branchen entwickelt, insbesondere im Baugewerbe, im Bergbau und in der Energiebranche. Diese Sektoren, die durch die Notwendigkeit gekennzeichnet sind, Schulungen zum Arbeitsschutz in potenziell gefährlichen Umgebungen durchzuführen, haben frühzeitig auf VR-Technologie zurückgegriffen, um die Sicherheit und Wirksamkeit ihrer Schulungsmethoden zu verbessern. Die Literatur zu diesem Thema zeigt, dass VR-Technologie in vielen Branchen unverzichtbar ist, um praktische Schulungen und Simulationen zu ermöglichen.[18]

Die Metaverse-Technologie könnte in Zukunft auch wichtige Chancen für die Arbeitssicherheit bieten. Der Name stammt aus Neal Stephensons Roman „Snow Crash“ (Stephenson, 1992). Der Begriff „Metaverse“ wurde geprägt, um eine zukünftige Version des Internets und virtueller Erfahrungen zu beschreiben. Heute wird das Metaversum als eine mögliche Weiterentwicklung der aktuellen Internet- und XR-Technologien angesehen.[19]

3. Zusammenhänge zwischen KI und psychosozialem Stress 

Dieses Arbeitssicherheitsrisiko hat im Wesentlichen drei Ursachen: 1. Angst und negative Einstellung der Mitarbeitenden gegenüber digitaler Technologie (z. B. Roboterchef, Roboter-HR, Roboter, die den Leuten die Arbeitsplätze wegnehmen usw.) und 2. ständiger Wettbewerb (Leistungssteigerung) durch KI und 3. ständige Echtzeitüberwachung ist ein ernsthafter Stressfaktor.

An einem KI-dominierten Arbeitsplatz haben Mitarbeitende möglicherweise das Gefühl, dass sie die Kontrolle über Inhalt, Tempo und Zeitplan ihrer Arbeit sowie über die Art und Weise ihrer Arbeit verlieren, beispielsweise weil sie keine Pausen machen oder nicht mit ihren Kollegen sprechen können, wenn sie es möchten, oder weil ihre Datenschutzrechte durch die kontinuierliche Datenerfassung verletzt werden. Auch die Verwendung von Daten aus verschiedenen Quellen zur Belohnung, Bestrafung oder sogar Entlassung von Mitarbeitenden kann zu Unsicherheit und Stress führen. Darüber hinaus dringen diese Tools und Methoden häufig auch in ihre Wohnungen ein (z. B. Telearbeit), was dazu führt, dass sie ihre Privatsphäre und Selbstbestimmung vollständig verlieren, da sie ständig von der Technologie überwacht und kontrolliert werden.[20]

Digitale Technologielösungen (z. B. Roboterchef, Roboter-HR) erleichtern es Unternehmen, ihre Mitarbeitenden streng zu kontrollieren, um ihren Gewinn zu maximieren. Grundlage hierfür ist, dass Arbeitgeber*innen stets die von ihren Mitarbeiter*innen erzielten Ergebnisse und die Wertschöpfungsquote maximieren möchten, während sie gleichzeitig versuchen, ihre Arbeitskosten zu minimieren. Sie überwachen und beaufsichtigen Mitarbeiter*innen, um Leistung und Produktivität zu steigern.

Beispiel: In den letzten Jahren hat sich Amazon zu einem Vorbild für Effizienz entwickelt und ist Vorreiter in Sachen Automatisierung. Die größten Verlierer sind jedoch sehr oft die Arbeitnehmer*innen. Unzählige Berichte beschreiben die unhaltbaren Arbeitsbedingungen und Erwartungen in der Amazon-Zentrale. Fahrer*innen müssen angeblich zustimmen, unter der Beobachtung künstlicher Intelligenz zu arbeiten, und Lagerarbeiter*innen, die nicht schnell genug sind, werden einfach entlassen. Die Erwartungen sind so hoch, dass mehrere Personen berichteten, sie trauten sich während der Arbeitszeit nicht einmal, auf die Toilette zu gehen. Roboter beobachten nicht nur, sondern übernehmen manchmal sogar die Arbeit. Dies kann hilfreich sein, in anderen Fällen jedoch auch eine ernsthafte Gefahrenquelle darstellen, da Roboter den Druck auf Mitarbeitende erhöhen. Außerdem wurde festgestellt, dass es in Amazon-Lagern, in denen auch Roboter zum Einsatz kamen, häufiger zu Verletzungen der Arbeiter*innen kam.[21]

Andererseits zeigt eine Studie von Oracle und Future Workplace, bei der 8.370 Mitarbeiter*innen, Manager*innen und Personalleiter*innen in zehn verschiedenen Ländern befragt wurden, dass 64 Prozent der Mitarbeiter*innen Robotern mehr vertrauen als ihren menschlichen Vorgesetzten. Darüber hinaus hat sich die Hälfte der Befragten schon einmal an einen Roboter und nicht an ihren Chef bzw. ihrer Chefin gewandt, um Rat zu erhalten. In Indien (89 Prozent) und China (88 Prozent) vertrauen die meisten Menschen Robotern mehr als menschlichen Führungskräften. Es folgen in absteigender Reihenfolge Singapur, Brasilien, Japan, die Vereinigten Arabischen Emirate, Australien und Neuseeland, die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich und Frankreich.[22]

82 Prozent der Befragten sagen, dass Roboter Managementaufgaben besser erledigen können als menschliche Manager*innen. Auf die Frage, worin Roboter genau besser seien, nannten die Befragten die Bereitstellung unvoreingenommener Daten (26 Prozent), die Einhaltung von Terminen (34 Prozent), die Problemlösung (29 Prozent) und die Kostenplanung (26 Prozent).[23]

Pessimistische Meinungen besagen, dass Roboter schon bald und kontinuierlich vielen Menschen die Arbeitsplätze wegnehmen könnten (zweite technologische Arbeitslosigkeit). Dadurch würden die Lebensgrundlagen der arbeitslosen Massen gefährdet, die ohne Arbeit und Einkommen (Einkommen aus Arbeit) zurückbleiben und die Wirtschaft in eine schwierige Lage bringen.[24] Der Verlust oder die Bedrohung des Arbeitsplatzes oder Lohneinbußen durch die Digitalisierung führen bei den meisten Arbeitnehmer*innen zu erheblichen Belastungen. 

Beispiel: Einige der neuen digitalen Technologien haben das Potenzial, nicht nur menschliche Arbeitskraft zu ersetzen, sondern auch die Art und Weise der Kostenverteilung im Vergleich zur Vergangenheit zu verändern. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn Fahrer*innen eines Paketzustellunternehmens aufgefordert werden, an einem Tag eine bestimmte Anzahl Pakete auszuliefern. Vor Jahrzehnten hätte das Unternehmen diesen Fahrer*innen wahrscheinlich mehr bezahlt, um sie dazu ermutigen, etwas schneller oder effizienter zu arbeiten. Heute werden sie jedoch mithilfe der Technologie überwacht und das Unternehmen weiß jederzeit, was seine Mitarbeiter*innen tun und womit er möglicherweise seine wertvolle Arbeitszeit verschwendet. Anstatt die Fahrer*innen für das Erreichen bestimmter Indikatoren mit einem Bonus zu belohnen, wird ihnen vorgeworfen, seine Arbeitszeit unnötig zu vergeuden.

Die flächendeckende und kontinuierliche Überwachung (Echtzeitüberwachung) durch KI-gestützte digitale Tracking-Technologien kann sich insbesondere negativ auf die psychische Gesundheit der Beschäftigten auswirken (Arbeitsstress).

Beispiel: Eine Telearbeiterin wurde von einem Programm überwacht, das alle 10 Minuten 3 Fotos von ihr machte. Die Arbeitgeberin wollte sicherstellen, dass die Arbeitnehmerin tatsächlich den gesamten Arbeitstag vor dem Computer sitzt. 

In einem anderen Fall wurde ein Callcenter-Mitarbeiter, der sich viele Male bei Kund*innen entschuldigen musste, mit einem auf künstlicher Intelligenz basierenden Empathie-Monitor getestet, um festzustellen, ob er sein Bedauern wirklich aufrichtig genug ausdrücken konnte. Die Technologie ermöglicht es Arbeitgeber*innen daher, ihre Mitarbeiter*innen bis ins kleinste Detail zu überwachen.

Die positive Seite der Echtzeitüberwachung am Arbeitsplatz ist die kontinuierliche Belastungsüberwachung. Mithilfe von KI entwickelte Systeme können Stress am Arbeitsplatz automatisch analysieren und Signale über das Stressniveau der Mitarbeitenden liefern, was Fachleuten für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz dabei helfen kann, stressbedingte Erkrankungen zu verhindern.

Ein solcher Stressfaktor könnte beispielsweise Müdigkeit sein. Es kann sein, dass Mitarbeitende nicht sichtbar müde wirken, die KI aber trotzdem „weiß“, dass sie zu viel Zeit mit einem bestimmten Arbeitsablauf verbracht haben und eine Pause brauchen. In einem solchen Fall muss in das Programm eingegeben werden, wie viel Zeit die Mitarbeitenden benötigen und wie viele Aufgaben sie erledigen werden. In diesem Fall berät die Maschine die Betroffenen auf der Grundlage ihres programmierten Wissens, was zu tun ist. Überschreiten Mitarbeitende das in der Arbeitsschutzverordnung vorgegebene Zeitlimit, werden sie von der KI dazu aufgefordert, etwas anderes zu tun oder eine Pause einzulegen. Ein solcher Sensor könnte beispielsweise ein Augenbewegungsüberwachungssystem zur Erkennung von Müdigkeit sein, bei dem beispielsweise häufiges Blinzeln ein Anzeichen für Müdigkeit ist. Fachärzt*innen können dann sagen, auf welche neurologischen Probleme (z. B. Stress) eine bestimmte Augenbewegung hinweisen kann.[25]

Viele Autor*innen sind sich einig, dass das Problem nicht allein in der Verbreitung digitaler Technologien liegt, sondern vielmehr in jenen Manager*innen und Unternehmensstrateg*innen, die Mitarbeitende lediglich als Kostenfaktor betrachten, den es zu reduzieren gilt, und nicht als menschliche Ressource.[26]

4. Cyberkrankheit oder Virtual Reality (VR)-Krankheit (Cybersickness)

Cybersickness ist eine Bewegungskrankheit, die durch langes, bewegungsloses Sitzen vor einem Bildschirm verursacht wird. Dies kann sich durch eine Vielzahl von Symptomen äußern, darunter Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Desorientierung und Augenbewegungsstörungen. Cybersickness hat erhebliche negative Auswirkungen auf die Gesundheit von Arbeitnehmer*innen, die VR-Technologie im privaten und beruflichen Umfeld nutzen. Das Phänomen wird seit Anfang der 1990er Jahre umfassend untersucht.[27]

Eine Virtual-Reality-Krankheit tritt auf, wenn die Exposition gegenüber einer virtuellen Umgebung Symptome verursacht, die denen von Erkrankungen des Bewegungsapparats ähneln. Die häufigsten Symptome sind allgemeines Unwohlsein, Überanstrengung der Augen, Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blässe, Schwitzen, Müdigkeit, Schläfrigkeit, Orientierungslosigkeit und Apathie.[28]

Cybersickness an sich ist nicht besonders gefährlich. Unter Umständen können die Symptome jedoch zu gefährlichen Situationen führen. Beispielsweise können Symptome der Cyberkrankheit (wie Kopfschmerzen oder Schwindel) beim Autofahren auf ein erhöhtes Unfallrisiko hinweisen.

Zusammenfassung

Mithilfe künstlicher Intelligenz kann eine gesündere und sicherere Arbeitsumgebung geschaffen werden. Mithilfe von KI kann die Sicherheit am Arbeitsplatz durch die Überwachung von Gefahren und die Steuerung von Geräten verbessert werden. Sie kann Techniken einführen, die menschliche Fehler minimieren. Mithilfe von Virtual Reality können Übungen durchgeführt werden und eine immer ausgefeiltere Überwachung kann dazu beitragen, Straftaten aufzudecken und zu verhindern.[29]

Zusammenfassend kommen folgende Anwendungen im Zusammenhang mit KI und Arbeitsschutz am häufigsten vor:

a) Einhaltung der Sicherheitsvorschriften und Identifizierung von Gefahren. KI eignet sich zur Überwachung des Verhaltens und der Leistung von Mitarbeitenden sowie zur zeitnahen und proaktiven Erkennung potenzieller Risiken für die Arbeitssicherheit. Indem KI den Mitarbeitenden Feedback in Echtzeit gibt, kann sie ihnen helfen, unsicheres Verhalten zu korrigieren, bevor es zu einem Unfall kommt.

b) KI kann auch zur Erstellung von Virtual-Reality-Simulationen für Arbeitssicherheitstrainings verwendet werden, die Arbeitnehmer*innen bei der Vorbereitung auf Gefahrensituationen helfen können.

c) Mithilfe von KI können neue Sicherheitstechnologien und -protokolle entwickelt werden, die Arbeitsplätze für alle Beteiligten sicherer machen.[30] Beispielsweise sprachbasierte künstliche Intelligenz, bei der Chatbots, die auf Sicherheitsverfahren und -gesetze trainiert sind, mithilfe der Verarbeitung natürlicher Sprache auf sicherheitsrelevante Fragen der Mitarbeitenden antworten.

d) Überwachung von Müdigkeitssymptomen. Arbeiter*innen, die gefährliche und schwere Geräte oder Fahrzeuge bedienen, müssen jederzeit wachsam sein. Durch eine Gesichtsausdrucksanalyse vor Ort oder im Fahrzeug können Anzeichen von Müdigkeit oder Schläfrigkeit erkannt werden. Arbeitnehmer*innen können abgemahnt und aufgefordert werden, ihre Arbeit erst nach einer Ruhepause wieder aufzunehmen.

e) Sprachbasierte künstliche Intelligenz. Auf Sicherheitsverfahren und -handbücher trainierte Chatbots nutzen die Verarbeitung natürlicher Sprache, um Fragen der Mitarbeitenden zur Arbeitssicherheit zu beantworten.

f) Vorfallsmeldung per Sprachassistent. Durch den Einsatz von KI wird es für Mitarbeitende einfacher, Vorfälle zu melden. Künstliche Intelligenz kann gesprochene Vorfallberichte transkribieren und relevante Daten für die weitere Analyse extrahieren.

g) Sichere Wartung und Reparatur. Mittels AR erhalten Mitarbeitende Wartungsanweisungen mit Echtzeitinformationen zu Diagnose und Reparatur.[31]

 

Autor: József Hajdú

 

 


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Verwendete Literatur

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Der Begriff Arbeitssicherheit und die Bedeutung der Arbeitssicherheit (2019) https://mekoutlet.hu/munkavedelem-fogalma

Werden Roboter uns die Arbeit wegnehmen oder sie zur Hölle machen? (2021) https://mandiner.hu/makronom/2021/07/a-robotok-elveszik-a-munkankat-vag…

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Zitierte Quellen

[1] Der Begriff Arbeitssicherheit und die Bedeutung der Arbeitssicherheit (2019) https://mekoutlet.hu/munkavedelem-fogalma

[2] Digitalisierung und Arbeitssicherheit (2020) https://osha.europa.eu/sites/default/files/Digitalisation_and_OSH_HU.pdf (23.11.2024.)

[3] Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (2024) Fortgeschrittene Robotik und auf künstlicher Intelligenz basierende Systeme am Arbeitsplatz: Herausforderungen und Chancen im Bereich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz durch die tatsächliche Umsetzunghttps://osha.europa.eu/sites/default/files/documents/Advanced-robotics-and-AI-based-systems-in-the-workplace_HU.pdf (23.11.2024.)

[4] Keith Walters (2024) Die Auswirkungen künstlicher Intelligenz auf Gesundheit und Sicherheit; https://www.sheilds.org/blog/impact-artificial-intelligence-health-safety/ (23.11.2024.)

[5] Digitalisierung und Arbeitssicherheit (2020) https://osha.europa.eu/sites/default/files/Digitalisation_and_OSH_HU.pdf (23.11.2024.)

[6] Immad A Shah, SukhDev Mishra, Artificial intelligence in advancing occupational health and safety: an encapsulation of developments, Journal of Occupational Health, Volume 66, Issue 1, January-December 2024, uiad017, https://doi.org/10.1093/joccuh/uiad017 (23.11.2024.)

[7] Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (2024) Fortgeschrittene Robotik und auf künstlicher Intelligenz basierende Systeme am Arbeitsplatz: Herausforderungen und Chancen im Bereich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz durch die tatsächliche Umsetzunghttps://osha.europa.eu/sites/default/files/documents/Advanced-robotics-and-AI-based-systems-in-the-workplace_HU.pdf (23.11.2024.)

[8] Digitalisierung und Arbeitssicherheit (2020) https://osha.europa.eu/sites/default/files/Digitalisation_and_OSH_HU.pdf (23.11.2024.)

[9] Digitalisierung und Arbeitssicherheit (2020) https://osha.europa.eu/sites/default/files/Digitalisation_and_OSH_HU.pdf (23.11.2024.)

[10] Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (2024) Fortgeschrittene Robotik und auf künstlicher Intelligenz basierende Systeme am Arbeitsplatz: Herausforderungen und Chancen im Bereich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz durch die tatsächliche Umsetzunghttps://osha.europa.eu/sites/default/files/documents/Advanced-robotics-and-AI-based-systems-in-the-workplace_HU.pdf (23.11.2024.)

[11] Brian L. Warrick (2024) The Role of Artificial Intelligence in Occupational Safety and Health Practices (OSH); https://www.usf.edu/health/public-health/news/2024/ai-in-osh-practices.aspx (23.11.2024.)

[12] Digitalisierung und Arbeitssicherheit (2020) https://osha.europa.eu/sites/default/files/Digitalisation_and_OSH_HU.pdf (23.11.2024.)

[13] Brian L. Warrick (2024) The Role of Artificial Intelligence in Occupational Safety and Health Practices (OSH); https://www.usf.edu/health/public-health/news/2024/ai-in-osh-practices.aspx (23.11.2024.)

[14] Kinza Yasar (2023) Wearable technology; https://www.techtarget.com/searchmobilecomputing/definition/wearable-technology (23.11.2024.)

[15] Chris Stokel-Walker (2023) Artificial skin can detect nearby objects without even touching them; https://www.newscientist.com/article/2356205-artificial-skin-can-detect-nearby-objects-without-even-touching-them/ (23.11.2024.)

[16] Brian L. Warrick (2024) The Role of Artificial Intelligence in Occupational Safety and Health Practices (OSH); https://www.usf.edu/health/public-health/news/2024/ai-in-osh-practices.aspx (23.11.2024.)

[17] Digitalisierung der Arbeit (2023) https://osha.europa.eu/hu/themes/digitalisation-work (23.11.2024.)

[18] Grassini, S., & Laumann, K. (2020b). Evaluating the use of virtual reality in work safety: A literature review. In P. Baraldi, F. Di Maio, & E. Zio (Eds), Proceedings of the 30th European Safety and Reliability Conference and the 15th Probabilistic Safety Assessment and Management  Conference (pp. 4964-4971). Research Publishing, Singapore.

[19] Cheng, R., Wu, N., Varvello, M., Chen, S., & Han, B. (2022). Are we ready for metaverse?: A measurement study of social virtual reality platforms. In Proceedings of the 22nd ACM Internet Measurement Conference (pp. 504-518). Association for Computing Machinery.  Cheong, B. C. (2022). Avatars in the metaverse: Potential legal issues and remedies. International Cybersecurity Law Review, 3(2), 467-494.

[20] Werden Roboter uns die Arbeit wegnehmen oder sie zur Hölle machen? (2021)https://mandiner.hu/makronom/2021/07/a-robotok-elveszik-a-munkankat-vagy-inkabb-pokolla-teszik-azt (23.11.2024.)

[21] Werden Roboter uns die Arbeit wegnehmen oder sie zur Hölle machen? (2021)https://mandiner.hu/makronom/2021/07/a-robotok-elveszik-a-munkankat-vagy-inkabb-pokolla-teszik-azt (23.11.2024.)

[22] Ein Roboter ist besser als ein Chef (2019) https://www.portfolio.hu/short/20191018/jobb-egy-robot-mint-egy-fonok-404311 (23.11.2024.)

[23] Ein Roboter ist besser als ein Chef (2019) https://www.portfolio.hu/short/20191018/jobb-egy-robot-mint-egy-fonok-404311 (23.11.2024.)

[24] Werden Roboter uns die Arbeit wegnehmen oder sie zur Hölle machen? (2021)https://mandiner.hu/makronom/2021/07/a-robotok-elveszik-a-munkankat-vagy-inkabb-pokolla-teszik-azt (23.11.2024.)

[25] Édes, Richárd (2024) Wird künstliche Intelligenz Arbeitsunfällen ein Ende setzen? https://www.boon.hu/helyi-kozelet/2024/05/mesterseges-intelligencia-munkahely-baleset-miskolc (23.11.2024.)

[26] Werden Roboter uns die Arbeit wegnehmen oder sie zur Hölle machen? (2021)https://mandiner.hu/makronom/2021/07/a-robotok-elveszik-a-munkankat-vagy-inkabb-pokolla-teszik-azt (23.11.2024.)

[27] Kennedy, R. S., Lane, N. E., Berbaum, K. S., & Lilienthal, M. G. (1993). Simulator sickness questionnaire: An enhanced method for quantifying simulator sickness. The International Journal of Aviation Psychology, 3(3), 203-220. 

[28] Cybersickness: What Is It, and How Can You Prevent It? (2022)https://www.coveeyecare.com/cybersickness-what-is-it-and-how-can-you-prevent-it/ (23.11.2024.)

[29] Hannah Burton (2024) AI in the workplace - health and safety friend or foe? https://www.britsafe.org/safety-management/2023/ai-in-the-workplace-health-and-safety-friend-or-foe (23.11.2024.)

[30] How artificial intelligence can improve safety at workplaces (2024); https://accent-systems.com/how-artificial-intelligence-can-improve-safety-at-workplaces/ (23.11.2024.)

[31] Digitalisierung und Arbeitssicherheit (2020) https://osha.europa.eu/sites/default/files/Digitalisation_and_OSH_HU.pdf (23.11.2024.)

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