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Aktuelle Studie von WIFI und WKO zu Weiterbildung in Zeiten von Corona

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CONEDU Austria

Gut erreichbar sein und sicher planen: Das erwarten sich die Befragten in der Krisen-Zeit von Bildungsanbietern.

Pixabay-Lizenz, Rudy and Peter Skitterians, pixabay.com.

Das Marktforschungsinstitut IMAS hat im Auftrag des Wirtschaftsförderungsinstituts (WIFI) und der Wirtschaftskammer (WKO) unterschiedliche Zielgruppen zu Weiterbildungsthemen befragt: Zum Thema Weiterbildung in der Corona-Krise wurden die Meinungen österreichischer Erwerbstätiger und UnternehmerInnen ermittelt. Um ein Bild zum lebenslangen Lernen zu erhalten, befragte das Institut allgemein Personen ab 16 Jahren, repräsentativ zur österreichischen Bevölkerung.

Corona: Das erwarten die Befragten von Bildungsanbietern

Zu Weiterbildung im Kontext von Corona hat das Institut u.a. erwerbstätige ÖsterreicherInnen befragt. Angesichts der Corona-Krise erwarten sich diese von Bildungsanbietern eine gute Erreichbarkeit der TrainerInnen, eine sichere Planbarkeit der Weiterbildung sowie eine gute und rasche Kommunikation. Auch die Möglichkeit einer Stornierung der Weiterbildung erwarten sich einige der Befragten.

Basierend auf der Annahme, dass es angesichts der Krise wahrscheinlich vermehrt digitale Weiterbildungsangebote geben wird, fragte die Studie auch danach, inwieweit die Studien-TeilnehmerInnen diese nutzen würden. 15% geben hier an, dass sie die Angebote so weit wie möglich nutzen würden. 44% sagen, dass sie von den Angeboten Gebrauch machen würden, soweit es die persönliche Situation erfordert. Jede/r Sechste macht zu dieser Frage keine Angabe.

Die Vorteile vom Online-Lernen: Keine Anreise und kein Corona

Einen großen Vorteil von Online-Angeboten sehen die Befragten darin, dass die Anreise wegfällt: Rund 53% gebe hier an, dass dies aus ihrer Sicht sehr stark für eine Nutzung von digitalen Bildungsangeboten spricht. Einen weiteren Vorteil sehen die Befragten darin, dass bei digitalen Bildungsveranstaltungen keine Ansteckungsgefahr herrscht, 51% sehen dies als starken Pluspunkt.

Bei ungünstigen Arbeitszeiten oder bei Betreuungspflichten sehen 42% bzw. 23% der Befragten eher weniger oder keinen Vorteil in Online-Weiterbildung.

Generell wünschen sich die Studien-TeilnehmerInnen einen Mix aus Online- und Präsenzlehre. 40% online und 60% in Präsenz lautet hier das gewünschte Verhältnis.

Jede/r Zweite hält lebenslanges Lernen für wichtig

Rund 50% der in der Studie Befragten gibt an, dass Lebenslanges Lernen sehr wichtig sei. 42% meinen, es sei einigermaßen wichtig. Menschen mit Matura und Hochschulabschluss schreiben dem Lebenslangen Lernen höhere Bedeutung zu als jene mit einem niedrigeren Bildungsabschluss.

Im Vergleich zur angegebenen Wichtigkeit, fällt die persönliche Umsetzung von lebenslangem Lernen noch geringer aus. Rund 28% geben an, dass sie lebenslanges Lernen sehr stark in ihrem Leben umsetzen, 58% meinen, dass sie das Prinzip einigermaßen stark verwirklichen.

Über die Studie

Das Marktforschungsinstitut IMAS führte die Studie im Auftrag des WIFI und der WKO durch. Ziel der Studie ist es, das Meinungsbild der Bevölkerung rund um Weiterbildung und Lebenslangem Lernen zu erheben sowie die Ansichten der österreichischen Erwerbstätigen und UnternehmerInnen in Bezug auf die Weiterbildung im Kontext der Corona-Krise zu untersuchen. Dazu wurden in einer Erhebung rund um das lebenslange Lernen 1042 Personen ab 16 Jahren, repräsentativ für die österreichische Bevölkerung, befragt. Zu Fragen rund um die Weiterbildung in der Krise, befragte das Institut 566 Erwerbstätige und 300 UnternehmerInnen in Österreich.


Weitere Informationen:


Text/Author of original article in German: Lucia Paar/CONEDU

Redaktion/Editing of original article in German: Jennifer Friedl/CONEDU

Titelbild: Pixabay-Lizenz, Rudy and Peter Skitterians, pixabay.com

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