BRIDGING
PROJEKT
Ziel des Projekts BRIDGING ist die Zusammenarbeit zwischen sieben Ländern, um Sozialkapital zu fördern, sowie soziale Inklusion, Zusammenhalt und Vertrauen in der Gesellschaft, zu einer Zeit zu stärken, die von Spaltung und Missverständnissen geprägt ist. Das Projekt entwickelt neue, partizipative und co-kreative kulturelle Lernzugänge, die an Praktiker*innenin Europa weitergegeben werden können. Vermittler*innen – wie Manager*innen, Berater*innen, Lehrer*innen, Trainer*innen und Ehrenamtliche–können von den Veröffentlichungen der „State of the Art“-Studie, der Sammlung neuer Ideen, ebenso wie von Unterrichtsmaterialien und Curricula, die im Rahmen des Projekts entwickelt und getestet werden, profitieren. Der besondere Stellenwert von partizipativer Kultur, die sich durch enorme Diversität innerhalb von Europa auszeichnet, weist auf die Bedeutung solcher Aktivitäten für die Wirkung auf eine soziale Integration historisch getrennter Gruppen der Gesellschaft hin.
KONTEXT
Die Arbeit umfasst eine Zusammenarbeit der Bereiche Kunst, Kultur und Kulturerbe. Trainer*innen, Lehrer*innen, Ehrenamtliche sowie kommunale Projekte beziehen sich vor allem auf Sozialkapital bzgl. Folgender fünf Kontexte:
• inter-sozial
• inter-generational
• inter-regional
• inter-kulturell
• inter-europäisch
Das BRIDGING Projekt arbeitet in drei Hauptphasen, die den Nutzen für eine große Zielgruppe sicherstellen und eine nachhaltige Wirkung in Europa erreichen.
FORSCHUNG: Eine umfangreiche Forschung in allen Partnerländern sammelt Daten, die auf Erfahrungen von Organisationen, Ehrenamtlichen und Teilnehmer*innen aufbaut.
ENTWICKLUNG: Die Umfragen und Interviews werden direkt in die Entwicklung neuer Curricula-Leitfäden und Trainings eingebunden, die von Partner*innen getestet und evaluiert werden.
VERBREITUNG: Die Umsetzung von sieben nationalen Konferenzen und die strategische Verteilung digitaler Unterlagen und Dokumente sichert die Maximierung und Nachhaltigkeit der Wirkung des Projekts