Am Donnerstag, den 28. April, von 10:00 bis 16:00 Uhr MESZ, veranstaltet EPALE eine Online-Diskussion zum Thema Kultur in Krisensituationen.

Die schriftliche Diskussion wird durch einen Live-Stream (10:00-10:40 Uhr MESZ) eingeleitet, bei dem geladene Expertinnen und Experten ihre Perspektiven und Erfahrungen austauschen: Oleg Smirnov (Integration and Development Centre) und Julie Ward (Culture Action Europe), moderiert von Gina Ebner und Christin Cieslak (EAEA).

Auf den Live-Stream folgt eine moderierte schriftliche Diskussion mit den Beiträgen unserer EPALE-Community-Mitglieder.

Wir werden diskutieren, ob Kultur und Kunst in Krisenzeiten anders wahrgenommen werden und wenn ja, wie? Was meinen wir, wenn wir von "Kultur in einer Krisensituation" sprechen, und welcher Art von Skepsis muss man begegnen, wenn man in Zeiten scheinbar dringenderer Probleme über Kultur spricht?

Unsere Gastredner werden Einblicke in die politischen, praktischen und persönlichen Aspekte des Themas geben. Wir werden auch einen Blick auf die Kulturszene in der Ukraine werfen und untersuchen, ob und wie die EU derzeit den Fortbestand der ukrainischen Kultur unterstützt. Wir werden erörtern, was wir aus Praxisbeispielen über die Stärkung der Widerstandsfähigkeit kultureller Bestrebungen in Krisenzeiten und nicht zuletzt über die Förderung des Zusammenhalts in Europa lernen können.

Leitende Fragen werden sein:

• Wie hat sich die Wahrnehmung von Kultur und Kunst in der Ukraine im Laufe der letzten Wochen verändert?

• Was bedeutet Kultur in einer Krisensituation?

• Wie können wir den Erhalt von Kultur und kulturellen Aktivitäten in einer Krise sicherstellen?

• Ist die Ausübung von Kultur in einer Krise ein Luxus oder eine Notwendigkeit?

Foto von Jachan DeVol auf Unsplash