Lernen und Lehren in der beruflichen Weiterbildung: selbstorganisiert und digital?
Menschen lernen durch Lesen, Zuhören, im sozialen Kontakt, über das Fernsehen etc. – neuerdings auch über digitale Medien. Sie lernen intentional, oder nicht-intentional, also quasi „nebenbei“, über Dinge, die sie interessieren, oder Dinge, die eine Problemlösung erfordern. Für den Kontext formaler Bildungsangebote stellt sich die Frage, wie dieses selbstorganisierte Lernen in eine Didaktik eingebunden werden kann.
Unsere Publikation präsentiert Ihnen kein didaktisches Modell sondern Fallvignetten. Diese sollen zum praktischen Nachdenken über die Gestaltung beruflicher Weiterbildung anregen und den Arbeits- und/oder Lernkontext, die Argumente und die Praktiken von jeweils einzelnen Weiterbildungs-Teilnehmer*innen, Weiterbildner*innen und Bildungsmanager*innen festhalten. Sie entstanden aus Zusammenfassungen von Interviews. Ergänzt werden diese Zusammenfassungen um Reflexionen des Forschungsteams zu jenen Facetten des Interviews, die uns am meisten beschäftigt haben.
Wir laden Sie damit ein, einerseits unseren Blick kennenzulernen, andererseits im Sinne des dialogic turn selbst zu deuten, zu hinterfragen, neue Sichtweisen auf das Lernen und Lehren in der beruflichen Weiterbildung zu entwickeln und gerne auch mit uns in Verbindung zu treten. Schreiben ist Silber, Verlinken ist Gold!
Lesen Sie hier mehrüber das Projekt DiEDa und anderen Projekten aus dem Förderschwerpunkt InnovatWB:
Projekt DiEDa: Didaktik selbstorganisierter Weiterbildungsprozesse mit digitalen Medien
Zukunftsorientierte Weiterbildung braucht Innovation
Bild: geralt / Pixabay
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