Der Rat für Erwachsenenbildung vertritt die Interessen und Belange der 12 anerkannten und geförderten Erwachsenenbildungseinrichtungen in Ostbelgien gegenüber den politischen Entscheidungsträgern. Er fungiert als gemeinsames Sprachrohr nach außen, fördert und bewirbt das Lebenslange Lernen in Ostbelgien.

Er fördert die Kooperation und den Erfahrungsaustausch zwischen den Einrichtungen und tauscht regelmäßig über gemeinsame Anliegen aus. Dabei hält er die Bewegungen und Tendenzen, die den Bereich Erwachsenenbildung in irgend einer Form tangieren, allzeit im Blick.

Er trägt durch gemeinsame Evaluationsprozesse zur kontinuierlichen Qualitätsentwicklung und-sicherung in den Organisationen bei.

Das am 17. Dezember 2009 von der Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft eingesetzte Gremium erstellt auf Anfrage der Regierung und des Parlaments der Deutschsprachigen Gemeinschaft oder aus eigener Initiative Gutachten und bringt sich in gesamt-gesellschaftliche Themen ein.

Die Erwachsenenbildung in Ostbelgien deckt vor allem den nicht-formalen, sowie informellen Bildungsbereich ab. Dabei stehen die persönlichen Interessen des Lernenden und dessen Persönlichkeitsentfaltung allzeit im Vordergrund. Die Angebotsvielfalt der Einrichtungen trägt nicht unerheblich zum Wohlbefinden der ostbelgischen Bevölkerung bei.