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Am 9. Mai 2020 jährt sich zum 70. Mal die berühmte Rede von Robert Schumann, in der er, nach Vorschlägen Jean Monnet, die Schaffung einer europäischen „Produktionsgemeinschaft für Kohle und Stahl“ anregte. Aus der daraus entstandenen „Montanunion“ ging schließlich die Europäische Union hervor, wie wir sie heute kennen. Aus Anlass des heurigen Europatages beleuchtet der folgende Beitrag die Vorgeschichte und Entwicklungen zur europäischen und internationalen Bildungsarbeit der Steirischen Volkswirtschaftlichen Gesellschaft.
Steiermark, Europa und die Welt …Europa und Internationales als Inhalt, Ziel und Prinzip in der Bildungsarbeit der STVG
Autor: Peter Härtel
„Europa“ und „Europäische Union“ sind nicht ident. Europa ist mehr, seit Jahrtausenden. Die Europäische Union ist eine der Ausprägungen, in der sich die „Idee Europa“ seit 1957 ausdrückt, mit vielfachen Entwicklungen seither. Die Europäische Staatengemeinschaft hat sich auch seit der Zeit, als der Diskurs zum Beitritt in Österreich in der zweiten Hälfte der 80er Jahre wieder begann, wesentlich verändert. Waren es damals 12 Mitglieder, die über die Beitrittsgesuche von drei Staaten berieten – Finnland, Österreich, Schweden – entschieden über den Beitritt von Bulgarien und Rumänien im Jahre 2007 bereits 25 Mitglieder. Wenn nun (abgesehen vom selbstbestimmten dänischen Gebiet Grönland 1985) mit 01.01.2020 mit Großbritannien erstmals ein souveräner Mitgliedsstaat die Europäische Union verließ, sei an die „Rede an die Europäische Jugend“ Winston Churchills im Jahre 1947 erinnert, in der er die Schaffung einer Art „Vereinigte Staaten von Europa“1 anregte, allerdings noch nicht mit Beteiligung Großbritanniens, diese erfolgte dann 1972. Seither ist viel geschehen und gelungen.
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