6 Tipps fürs Arbeiten im Homeoffice - von den Wiener Volkshochschulen
Die Wiener Volkshochschulen haben auf ihrer Webseite 6 Tipps fürs Arbeiten im Homeoffice veröffentlicht. Da diese Liste in der jetzigen Zeit sehr hilfreich sein kann, möchten wir Sie Ihnen hier nicht vorenthalten.
Homeoffice ist derzeit eine gute Möglichkeit weiterhin zu arbeiten und dabei Abstand zu anderen zu halten. Mit ein paar Tipps gestalten Sie Ihre Arbeitstage produktiv.
1. Morgenroutine
Wir alle haben unsere Gewohnheiten, wie wir in den (Arbeits)tag starten. Diese Gewohnheiten an die neue Situation anzupassen, unterstützt uns dabei, gut zu beginnen. Wer also den Sprint zur U-Bahn braucht, um wach zu werden, kann jetzt einmal um den Block gehen oder im Stiegenhaus ein paarmal auf- und abrennen. Wer sich gern mit Kolleg*innen austauscht, kann das jetzt telefonisch machen. Hören Sie in sich hinein und seien Sie offen und kreativ bei der Suche nach Lösungen!
2. Business Outfit oder Pyjama
Niemand wird im schicken Kostüm oder in Anzug und Krawatte vor dem Computer sitzen. Eine Unterscheidung zwischen Arbeits- und Freizeitkleidung unterstützt uns jedoch, in den jeweiligen Modus zu kommen. Wer den ganzen Tag im Pyjama durch die Wohnung läuft, wird weniger das Gefühl haben zu arbeiten und am Abend vermutlich schwerer abschalten können.
Sagen wir so: an einer Video-Konferenz mit Kolleg*innen sollte man jederzeit teilnehmen können.
3. Arbeitsumfeld schaffen
Natürlich wäre ein abgetrennter Arbeitsplatz mit Ordnern und Unterlagen eine super Sache, allerdings lässt sich das oft nicht ganz so leicht umsetzen. Ein gut aufgeräumter Esstisch reicht auch. Wichtig ist, dass er morgens und abends leergeräumt wird. Auch hier kann man ausprobieren und sich auf die Suche nach dem idealen Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden machen. Vielleicht ist es die kleine Nische vor dem Fenster, in die Sie einen Tisch und Sessel stellen. Vielleicht sitzen Sie gern auf der Couch. Vielleicht arbeiten Sie am Vormittag lieber woanders als am Nachmittag. Probieren Sie es aus!
4. Zeitmanagement
Es ist hilfreich, sich bei den Zeiten im Homeoffice an den Zeiten zu orientieren, die man sonst auch im Büro arbeitet. Klare Planung unterstützt dies. Manche fühlen sich mit einem Wochenplan wohl und andere überlegen sich lieber am Ende des Arbeitstages, wie der nächste aussehen wird.
Neben dem Arbeiten sind auch Pausen wichtig. Im Büro ergeben sie sich oftmals von selbst, zuhause braucht es auch dafür Disziplin. Überlegen Sie sich, wann Sie Pausen machen werden und was Sie in diesen Pausen tun wollen. Es kann hilfreich sein, einen Timer zu stellen – für den Beginn und das Ende der Pause ;-)
5. Prioritäten setzen, Ziele definieren, kommunizieren
Im Homeoffice braucht es ein Extra an Eigeninitiative und Selbstdisziplin. Wichtig ist es, die eigenen Arbeitsschritte zu planen und umzusetzen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Kommunikation mit den Kolleg*innen. Viele Firmen bieten ihren Mitarbeiter*innen verschiedene Tools zu einfacheren Zusammenarbeit an wie beispielsweise Trello oder Team an.
6. Das Ende des Arbeitstages
Beenden Sie den Arbeitstag ganz bewusst. Schließen Sie alle Programme am Computer, schalten Sie ihr Mobiltelefon stumm und machen Sie etwas anderes. Ob Sie die Zeit, die Sie sonst für den Weg aus dem Büro nach Hause brauchen dafür nutzen ein paar Yogaübungen zu machen, zu telefonieren oder die Pflanzen zu gießen ist dabei gar nicht wichtig. Es soll ein klares Zeichen für Sie sein, dass Sie jetzt in der Freizeit ankommen.
Ursprünglich veröffentlicht auf der Webseite der Wiener Volkshochschulen.
Sehr hilfreich!