Universitätsnetzwerk Aurora erhält weitere Förderung


Auch in diesem Jahr fördert die Initiative „Europäische Hochschulen“ das europäische Universitätsnetzwerk Aurora. Mehr als 14 Millionen Euro soll das Netzwerk für Forschung, Austausch und Innovation, zu dem zehn europäische Universitäten gehören, von der Europäischen Kommission erhalten.
Jüngst teilte Aurora-Präsident Jon Atli Beneditksson mit, dass das Aurora 2030-Konsortium unter der Leitung der Universität Island im Rahmen der Ausschreibung „European Universities Initiative 2023“ der Europäischen Kommission für einen Zeitraum von vier Jahren mit einem Fonds in Höhe von 14,4 Millionen Euro gefördert wird. Mit dieser Folgeförderung will Aurora seine bestehende Zusammenarbeit mit Partner*innen in ganz Europa vertiefen und noch gezielter an der Transformation der Hochschulbildung arbeiten.
Im Zuge dieses erneuten Engagements wird sich Auroras Schwerpunkt auf vier Scherpunktbereiche beschränken, mit der Absicht, durch ihre Studierenden, Mitarbeitenden, Akademiker*innen und Gemeinschaften sinnvolle gesellschaftliche Veränderungen voranzutreiben. Darunter fällt auch die Förderung nachhaltiger Praktiken an allen Standorten, um den CO2-Fußabdruck der kooperierenden Universitäten zu reduzieren – und in puncto Nachhaltigkeit und Klimaschutz neue Maßstäbe durch Bildung, Forschung und Zusammenarbeit zu setzen.
Über Aurora
Das Aurora 2030-Konsortium besteht neben der Universität Duisburg-Essen (UDE) aus neun Universitäten in ganz Europa sowie sieben akademischen und nichtakademischen Partner, die insgesamt 13 Länder umfassen. Von 2020 bis 2023 war Aurora eine der 24 europäischen Universitätsallianzen, die im Rahmen des 2. Calls im Rahmen des Erasmus+-Programms gefördert wurden. Aurora bietet Studierenden, Mitarbeitern und Akademikern zahlreiche Möglichkeiten, eine integrative Universitätsgemeinschaft zu unterstützen.
Weiterführende Informationen: https://www.uni-due.de/aurora/